Unsere Geschichte
Hier finden sich einige Dokumentationen zu unserer Geschichte.
Nach Jahren sortiert, darfst du hier gerne unsere Geschichte einsehen.
Erdbeben in der Türkei und Syrien vom 6. Februar 2023. Am 19. Februar kam der erste Hilfstrupp mit Schlafsäcken, Zelten, Lebensmittelpaketen und provisorischen Toiletten (Dixi) in der Türkei in Antiochia (Antakya) an. Die Helfer bauten Zelte für die Betroffenen auf, rüsteten sie mit Heizöfen und Stromerzeugern aus und stellten die Toiletten in der Zeltsiedlung auf. Einen Tag nach der Ankunft erlebten die Reisenden ein weiteres Erdbeben mit. Sie berichten von schrecklichen Ereignissen, großem Leid und herzzerreißenden Szenen. Besonders schlimm war es für alte und hilflose Menschen, denn in Dunkelheit und großer Panik drängten und stießen die Menschen einander. Die Menschen mussten die Nacht draußen verbringen, denn man befürchtete Nachbeben. Es folgten mehrere Hilfsgruppen in März, Mai, Juni und Oktober, die diese Arbeit in der Türkei fortgeführt.
Café Manna: Im Konferenzraum im Altbau wurde im September 2023 ein neues Café eröffnet. Eine Gruppe aus der Gemeinde Speyer hat den Raum für freie Gestaltung übernommen und eigenständig renoviert und eingerichtet. Am Freitag und Samstag von 18 bis 23 Uhr werden dort Hauptgerichte, sowie Kaffee und Kuchen gegen eine Spende angeboten. Dort werden Spezial-Themen-Abende als Infoveranstaltungen mit Verpflegung durchgeführt. Die Spenden werden nach Abzug der Betriebskosten vollständig an CDH-Stephanus übergeben.
Im Jahr 2023 wurden LKW-Hilfstransporte mit 1.646.150 kg Hilfsgüter (Speyer 1.447.381 kg und Molbergen 198.769kg) in 4 Länder (Moldau, Belarus, Ukraine, Slowakei) geschickt.
Krieg in Israel In Ramen der Unterstützung in schweren Kriegssituation wurde für die Versorgung von Flüchtlingen und Betroffenen des Krieges eine Finanzielle Unterstützung i. H. v. 10.000, – Euro geleistet.
Hilfe für Äthiopien: Im Jahr 2023 waren die Reisen auf Grund der kritischen politischen Lage nur eingeschränkt möglich. Daher konnte im Januar 2023 nur eine kleine Gruppe von 4 Personen neue Gebiete in Äthiopien besuchen und ca. 10 t Lebensmittel an Bedürftige verteilen.
Im Mädchenheim „Adrupani“ in Batticola, Sri Lanka, wurde die Dachterrasse instandgesetzt, wo ein Aufenthaltsraum mit ca. 200 m entstanden ist. Dort können Mädchen auch in Regenzeit die frische Luft und die Gemeinschaft genießen. Das Kinderheim besitzt ein Fahrzeug Pick-Up für ca. 10 Personen und 2 Roller, mit denen Mädchen zur Schule fahren.
In diesem Jahr wurden durch CDH-Stephanus e. V. ca. 55 Missionsreisen in 21 Ländern mit ca. 739 Personen durchgeführt. Dies dient zur Verbreitung des Evangeliums bei, trägt viel zur Spendengewinnung und Bekanntmachung unserer Arbeit bei.
Seit 2022 sind wir als ein Ausbildungsbetrieb für Hauswirtschaft anerkannt und haben erste Auszubildende aufgenommen.
Im Jahr 2022 Hilfe im Russland-Ukrainekrieg, insbesondere für Flüchtlinge. Diese umfangreiche Arbeit hat drei Säulen:
- Abholung der Flüchtlinge aus den Grenzgebieten. Erstversorgung und Unterbringung bei uns in der Mission und Verteilung in die Gastfamilien oder in Flüchtlingsunterkünfte
- Versand von humanitären Hilfsgütern in die betroffenen Regionen. Einige Transportunternehmen wie z. B. TIROPATRANS aus Speyer stellten uns LKWs samt Fahrer für eine direkte Fahrt in die Ukraine kostenlos zur Verfügung.
- Hilfsgütersammlung/Spendenaufrufe für die Ukraine – Vereine, Firmen, Kleiderstuben, Feuerwehr und Gemeinden des BFECG brachten täglich Hilfsgüter zu uns
- Betreuung und Evangelisation von Flüchtlingen
- Einkauf von 30 Tonnen Lebensmittel, 1.000 Matratzen usw. Auf Spendenaufruf kamen bis Ende des Jahres über 212.192 Spenden zusammen
Besuch der Kriegsgebiete
In der Zeit vom 05.05.2022 – 12.05.22 unternahmen drei Mitarbeiter der CDH Stephanus eine Fahrt in die betroffenen Kriegsgebiete. So konnten sie sich eine Bild der Lage direkt vor Ort machen, mit den Brüdern der jeweiligen Gemeinden die Situation besprechen und notwendige finanzielle Hilfen verteilen. Folgende Gemeinden konnten sie auf diesem Wege besuchen: Gebiet Tscherniwzi, Iwano-Frankiwsk, Ternopil, Riwne, Browary, Tschernihiw, Nowograd-Wolynskij, Luzk.
Der Krieg ist noch nicht vorbei und immer noch wird Hilfe benötigt.
Katastrophenhilfe in Deutschland
Erste Katastrophenhilfe in Deutschland im Ahrtal am 14. und 15. Juli 2021. Viele Mitbürger verloren über Nacht ihr Hab und Gut. Leider sind auch viele Tote zu beklagen. Zahlreiche Helfer aus allen Ecken Deutschlands und aus dem Ausland, haben sich unverzüglich gemeldet. Kurz nach dem Unglück durften wir bepackt mit Schaufeln, Stiefeln und Werkzeug, mit ca. 3000 Helfern in den betroffenen Dörfern und Städten entschlammen und Müll entsorgen. In der ersten Woche wurde ein Versorgungszelt aufgebaut und täglich ca. 800 Mahlzeiten an Bedürftige und Helfer verteilt. In Abstimmung mit den Behörden haben wir nachhaltige Hilfe beim Entkernen, Trocknen und Wiederaufbau der zerstörten Häuser vor Ort geleistet.
COVID 19 – TESTZENTRUM Im Konferenzraum wurde im Dezember 2021 eine Teststelle für Covid 19 eingerichtet, so konnten nicht nur unsere Mitarbeiter, sondern jeder, der sich ordnungsgemäß angemeldet hat, getestet werden. Der Testzentrum hat getrennte Eingang und eigene Sanitärräume. Diese Arbeit wird durch die Zuschüsse der Regierung finanziert und durch eine Teilzeitbeschäftigung oder durch ehrenamtliche Helfer unterstütz.
Interne Bauänderungen, Ausbau und Umgestaltung:
- Konferenzraum neu ausgestattet
- Neuer Pflaster im Hof und um das Lager
- Neue Eingangstür mit Sicherheitsschloss
- Anpassung an neues Datenschutzgesetz
Lagerraumlösung
Gesamte Lagerhalle wird nun ausschließlich für Lagerzwecke benutzt. Statt Schwerlastenaufzug ein überdachter Schacht in dem die Paletten mit Sachspenden mit dem Gabelstapler, der die Funktion eines Lastenaufzuges übernimmt, in die Kellerhalle des Lagers transportiert werden. Diese einfache Lösung brachte uns zusätzlich 228 m² an Lagerplatz. Dazu noch 165 m² unter der Überdachung hinter der Lagerhalle bis zur alten Überdachung. Insgesamt 393 m² Ladefläche.
Online-Missionskonferenz
Die neue Situation in Bezug auf Corona, neue Gesetze und Bestimmungen treiben uns dazu einige Abläufe und Traditionen in der Mission zu ändern. Die erste Online-Konferenz fand am 12.06.2021 in Speyer statt. Die gewohnte Organisation der Konferenz musste komplett umgedacht und geändert werden. Information Volumen, das gewöhnlich für drei Tagen reicht, wurde auf einen Abend zusammengedrückt.
Intern: Neuer Vorstand gewählt. Am 22.04.2020 wurde 1. Vorsitzender Gustav Siebert nach 19 Jahren amtlichen (als 1. Vorsitzender) und 12 Jahren ehrenamtlichen Arbeit, in den Ruhestand verabschiedet. Der 2. Vorsitzender Nikolaus Wall wurde als 1. Vorsitzender gewählt. Michael Akulenko hat das Amt als 2. Vorsitzender angenommen.
Neue Medien: Die Zeitschrift steht auf der Homepage kostenlos zum Download zur Verfügung.
Neu ist auch (seit 14.11.2020) die App Stephanus WdN mit vielen Berichten und Beiträgen aus der Zeitschrift. Die Beiträge können dort nicht nur gelesen, sondern auch gehört werden. Die App kann im App Store kostenlos heruntergeladen werden. Die Neuerscheinungen werden automatisch angezeigt.
Seit der Gründung des Hilfswerks „Stephanus“ werden unsere Spender durch die Zeitschrift über die Missionsarbeit informiert. Diese wird hauptsächlich durch ehrenamtliche Mitarbeiter herausgegeben und hat über 40 Seiten und 10 Rubriken. Festeinstellung von Hauptverantwortlichen zum 01.11.2020.
Neues PROJEKT – TOGO – Hilfe für WESTAFRIKA Die Gemeinde Ulmen unterstützt das Projekt in Togo – Hilfe zur Selbsthilfe (Getreideanbau, Viehzucht) in Zusammenarbeit mit dem einheimischen Pastor Williams. Ziel dieses Projekts sind der Gemeindeaufbau und die Evangelisation. Außerdem wird geplant, Waisenkinder oder Halbwaisen zu unterstützen.
Im Jahr 2020 wurde vier Hilfsaktionen durchgeführt:
- Armenienhilfe für Nagornyj-Karabach in Form von Lebensmitteln und Aufbauhilfe
- Hilfe für Verfolgte Christen durch Lebensmittelpakete und Bibeln
- Hilfe für Betroffene von Covid-19 durch Medikamente und Lebensmittelverteilungen.
- Hilfe für Bedürftige Menschen in Libanon
- Weihnachtsaktion für Russland
Intern: Im Jahr 2019 wurden Hilfsgüter mit Gesamtgewicht i. H. v. 1.395.086 kg, das sind 106 LKW-Fahrten, die in 7 verschiedene Länder gebracht wurden.
Hilfe bei Hochwasser in Russland, Gebiet Irkutsk. Im Gebiet Irkutsk haben viele Menschen innerhalb von einigen Stunden alles verloren, was sie in ihrem Leben erreicht und erwirtschaftet haben. In Deutschland wurde Spende gesammelt und eine Gruppe von 4 Personen flog nach Irkutsk, um dort vor Ort sich ein Bild von der Situation zu verschaffen und zu helfen, wo es am dringendsten ist. Vor Ort wurden Lebensmitteln eingekauft (auch als Wintervorrat): Kartoffeln, Weißkohl, Karotten, Rote Bete und konkrete Hilfe zum Wiederaufbau geleistet. Bild 2019 Hochwasser
Im März 2019 war eine Gruppe aus 17 Personen (Deutschland und Polen) in Äthiopien und hat Gemeinden besucht. Es wurden Bibeln gespendet, finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt, mehrere Wasserbrunnen eröffnet und Lebensmitteln verteilt. Es wurde in der Zeit 06.12 bis 15.12.2019 erste Weihnachtsaktion durgeführt. Gruppe von 12 Personen hat in der Stadt Addis Abeba Lebensmittel an circa 150 arme Familien verteilt, in der Stadt Bonga, in der Werkstadt einer Universität die Holzbearbeitungsmaschinen reparierten, damit die jungen Studenten neue Tische und Stühle für die Universität herstellen können. Der Rest der Gruppe besuchte 6 verschiedene Gemeinden in Bonga und der Umgebung. Im Anschluss verteilten sie noch warme Decken an arme Familien. Danach bekamen die Gemeinden noch ein leckeres Mittagessen und anschließend wurde mit den Kindern gespielt und kleine Spielzeuge verteilt.
Das Projekt „Hoffnung für Kinder Belzy“ wurde für Kinder in der Not in Moldau eröffnet, weil viele Familien nicht in der Lage sind, ihren Kindern einen ordentlichen Lebensstandard zu bieten. Das Projekt wird momentan überwiegend von den Mitgliedern der Freien Evangeliums Christengemeinde „Hoffnung“ in Mettenheim getragen.
Am 02.02.2018 wurde in Uganda die Einweihung der Schule „STEPHANUS MISSION PRE- AND PRIMARY SCHOOL (SMPPS)“ gefeiert. Unter Ehrengästen waren die Ministerin von Handel, Industrie und Zusammenarbeit Frau Hon Amelia Kyambadde, sowie andere Politiker bzw. Abgeordnete. Im Rahmen der Schuleröffnung hatten wir die Möglichkeit das Missionsprojekt – Uganda vorzustellen und dadurch wichtige behördliche Kontakte aufzunehmen, die für die weitere Zusammenarbeit wesentlich sind.
Neues Schulprojekt in Indien. Durch die Partnermission in Indien haben wir erfahren, dass ein Schulprojekt mit ca. 300 Schülern kurz vor dem Aus stand, da die bisherigen Unterstützer verstorben sind. In diesem Schulprojekt sind 6 Lehrer und ein Pastor tätig. Die Schule und eine Kirche sind auf einem gemeinsamen Gelände untergebracht. Mit Gottes Hilfe und einigen Spendern ist es gelungen, dieses Werk weiterzuführen.
Aktive Flüchtlingshilfe in Uganda. In Norduganda herrscht Armut und doch kein anderes Land hat im vergangenen Jahr mehr Flüchtlinge aufgenommen als Uganda. Zu den mittlerweile 1,4 Millionen im Land lebenden Flüchtlingen kommen monatlich weitere Tausende aus dem Süd-Sudan hinzu. Das Lager Bidi-Bidi ist inzwischen das größte Flüchtlingslager der Welt und beherbergt über 274.000 Geflohene aus dem Süd-Sudan. Laut verschiedenen Studien gehören diese Flüchtlinge aktuell zu den ärmsten Menschen der Welt. Zu diesen Flüchtlingen gehören auch wiedergeborene Christen, die während der Flucht alles zurückgelassen haben, um ihr Leben zu retten. Wir geben verlassenen Flüchtlingskindern ein Zuhause, helfen ihre Familien wiederzufinden, bilden Pastoren aus und entsenden Evangelisten und Seelsorger, um Hoffnung in die Herzen zu bringen. In Adjumani haben wir ein Kinderheim mit Betten ausgestattet und im Rhino Camp ein Grundstück bekommen, auf dem ein Waisenhaus gebaut wird. Der Rohbau soll in Kürze abgeschlossen werden.
Zwei neue Projekte im Wohltätigkeitszentrum „Gloria“ in der Ukraine:
„Witwenhilfe“: Einmal im Quartal werden ca. 60 Witwen zu einem gemeinsamen Gottesdienst versammelt. Anschließend gibt es ein Mittagessen und offene Gemeinschaft. Danach werden Lebensmittelpakete im Wert von 25,- € + Haushaltsartikel verteilt. Die Witwen schreiben vorher ihre Nöte auf z.B. Renovierung von Haus, neue Waschmaschine, Medikamente, OP-Finanzierung uvm. und diese werden dann gezielt abgearbeitet.
„Wäscherei“: Wir waschen und bügeln für Hilfsbedürftige Kleidung und Bettwäsche.
Projekt – Uganda bietet seit Oktober 2017 Kinderpatenschaft an. Dies dient zur Unterstützung benachteiligten Kindern aus bedürftigen Familien, deren Eltern chronisch erkrankt (mit HIV/ AIDS) bzw. behindert sind; sowie Opfer von Armut, Vernachlässigung, häuslicher Gewalt, Obdachlosigkeit etc.
Hilfe für Armenien: Auf Grund ungewöhnlich langen Schneefällen und anhaltenden Kälte blieben viele Wohngebiete in Armenien ohne Strom und Heizung. Auch viele Wasserleitungen wurden durch den Frost beschädigt. Das bedeutet für so ein armes Land eine Naturkatastrophe. Aus diesem Grund besuchten wir Armenien und übergaben den armenischen Christen Spenden und besuchten einige bedürftige Familien.
In Israel wurde 2.-tes Rehabilitationszentrum „Kiryat Motzkin“ in Maalot durch eine Initiative der Brüder ins Leben gerufen. Innerhalb dieses Jahres wurde eine Menge Arbeit an den Treffpunkten von Süchtigen durchgeführt. In erster Linie war die Verteilung von warmen Mahlzeiten und Kleidung, med. Versorgung vor Ort und die Verkündigung des Evangeliums und andere lebenserhaltende Maßnahmen.
Seit Januar 2016 unterstütz das Projekt „Hilfe für Behinderte und Menschen in Not“ das Haus der Barmherzigkeit in Smela, Ukraine. Im Oktober 2016 ist das Haus der Barmherzigkeit, in dem zur der Zeit 14 Personen lebten, abgebrannt. Es gab keinen Personenschaden. Bis Ende des Jahres 2016 wurde das Haus gereinigt, Schütt ausgefahren, Wände neu aufgebaut und das Dach gedeckt.
Wir haben einen Container nach Westafrika und einen weiteren nach Namibia geschickt. Wir sind sehr froh und dankbar, dass diese gut und zoll- und gebührenfrei angekommen sind.
In Libanon sind laut Statistik (Ende 2015) 1,1 Millionen Flüchtlinge geblieben. Das sind meistens die, die nicht weiter fliehen können: Frauen, Kinder und Menschen, die körperlich beeinträchtig sind, dazu zählen viele Christen. Im Oktober 2016 ist eine kleine Gruppe in den Libanon geflogen und besuchte mehrere Flüchtlingslager. Sie organisierten in Zusammenarbeit mit einer deutschen Organisation eine mobile medizinische Hilfe für Betroffene in Flüchtlingslager. In einem mobilen Medizinischen Stützpunkt wurden die Betroffenen untersucht und mit Medikamenten versorgt. Ca. 80 Flüchtlinge (nur Frauen und Kinder) konnten in einem naheliegenden Supermarkt gegen einen Gutschein Kleidung und Schuhe für ihre Familie bekommen.
Eine Reisegruppe von ehrenamtlichen Mitarbeitern hat Anfang April Äthiopien besucht. Sie überbrachten eine Spende, die die weitere Arbeit in Äthiopien vorantreiben soll und veranstalteten eine Kinderfreizeit. Danach wurden zwei Brunnen feierlich eröffnet. Die Menschen freuten sich sehr über sauberes Wasser, denn das dreckige Wasser in Äthiopien ist ein häufiger Grund für zahlreiche Krankheiten, das Kindersterben und die kurze Lebenserwartung. In einem Ort namens Woshi wurde mit viel Freude und Musik eine Eröffnung der erneuerten Schule gefeiert.
Neues Gebäude mit 2.500 m² im Wohltätigkeitszentrum „Gloria“ in der Ukraine am 07.04.2015 offiziell eröffnet. Zentrum hat: einen Konferenzraum für ca. 100 Personen, 13 modern eingerichtete Zimmer für Studenten und Gäste, einen modern eingerichteten Speisesaal, Räume für die Ausbildung für Kunst- und Musikerziehung, zwei Büroräume für die Verwaltung. Es gibt bei der Mission „Gloria“ eine Zahnarztpraxis, in der arme Menschen kostenlos behandelt werden, und eine Näherei für wohltätige Zwecke, in der Hausschuhe für kranke Menschen in der Psychiatrie oder Schlafanzüge für Kinder im Kinderheim genäht werden. Im Rahmen der Hilfe für Selbsthilfe wurde ein Mähdrescher angeschafft. Es wird eigene Landwirtschaft betrieben. Für die eigene Versorgung stehen der Mission „Gloria“ ca. 66 Hektar Land zur Verfügung. Für besonders Bedürftige wird die Ernte kostenlos mit dem Mähdrescher eingebracht.
Projekt „Strahl der Hoffnung“ in Lettland hat ein Gebäude von der Stadt bekommen, renoviert und am 15. Januar 2015 das Kindertages-Zentrum offiziell eröffnet. Drei Mal in der Woche kommen 50 bis 70 Kinder direkt nach der Schule ins Zentrum und bekommen dort eine heiße Mahlzeit und die Möglichkeit Gott und sein Erlösungsplan kennen zu lernen.
Intern: Insgesamt wurden 1.271.134,00 kg. Hilfsgüter in 7 verschiedene Länder verteilt. Neben der Ukraine, Belarus, Rumänien, Moldau Lettland Bulgarien wurden erste Mal ein Hilfstransport in die Türkei mit Hilfsgütern verschickt.
Im Rahmen der Weihnachtsaktion wurde in südlichen Region Deutschlands ca. 2500 Weihnachtspakete und 2554 Pakete der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ gesammelt. Das sind ca. 41 t Lebensmittelpakete und ca. 2,5 t Weihnachtsgeschenke im Schuhkarton. Diese wurden in die Ländern Bulgarien, Lettland Liepāja, Rumänien, Moldau Chişinău und Rybniza, sowie Ukraine, Sarni und in den Kriegsgebieten in der Ukraine verteilt.
Im Jahr 2014 wurden 69 LKW-Hilfstransporte und 3 Bus-Hilfstransporte mit insg. 868.724 kg. Hilfsgüter in 6 verschiedene Länder (Ukraine, Belarus, Moldau, Rumänien, Bulgarien und Lettland) durchgeführt.
Projekt „Strahl der Hoffnung“ hat in Lettland in der Stadt Liepāja die Arbeit unter den Straßenkindern begonnen. Die Stadt hat für diese Zwecke ein Haus zur kostenfreien Nutzung für 10 Jahre zur Verfügung gestellt. Das Gebäude war renovierungsbedürftig. Die Renovierungsarbeiten wurden zu Ende des Jahres zum größten Teil erledigt.
Unterstützung im Kriegsgebiet der Ukraine.
Es gibt vier Haupt-Richtungen dieser Arbeit.
• Betreuung der Kriegsflüchtlinge
• Transport von Hum. Hilfe, hauptsächlich Lebensmittel in die Kriegsgebiete
• Verteilung Bibel/Neues Testament an Soldaten
• Evakuierung von Flüchtlingen
Im Rahmen der Hilfe für Selbsthilfe wurde ein Mähdrescher angeschafft. Es wird eigene Landwirtschaft betrieben. Für die eigene Versorgung stehen der Mission „Gloria“ ca. 66 Hektar Land zur Verfügung.
NEU – Direkte Arbeit in Indien
• 2 Kindertagestätten mit ca. 70 Kindern
• Bau von Brunnen im Slam
• Verteilung von Lebensmittel an Witwen
Nepal
• Bergdienst & Besuch von Bergdörfern
• Ärztliche Versorgung
• Evangelisation & Verteilung von Evangelium
• Ausbildung von jungen Predigern
Argentinien
Unterstützung Kinderheime
• Kinderheim in Buenos Aires
• Kinderheim in Formosa
Transport von hum. Hilfe
Sortieren und Verpacken von hum. Hilfe auch für
• Afrika
• Mexico
ÜBERREGIONAL: Fond der Not leidenden Kinder hat 14 Suppenküchen in Belarus, Russland, Moldau und der Ukraine, wo 413 Kinder, die sich selbst und der Straße überlassen sind, täglich eine warme Mahlzeit bekommen, liebevoll betreut, verpflegt werden. Die Betreuer sind in der Regel erfahrene Seelsorger, die den Kindern die Prinzipien des christlichen Lebens vorleben.
DEUTSCHLAND
Im Rehabilitationszentrum für Alkohol- und Drogenabhängige in Vogelbach haben 22 Personen an einer Rehabilitation teilgenommen. Durch Disziplin, Arbeit und Verantwortung haben es einige geschafft von der Sucht frei zu werden.
Sauberes Trinkwasser ist in Äthiopien eines der Hauptprobleme. Menschen wird vor Ort geholfen mit Lebensmitteln und Wasser. Momentan ist der 4te Brunnen im Bau. Es wurde unterschiedliche Dörfer besucht, um ihre Lebensumstände zu erfahren und wo man ihnen helfen kann.
In Sri Lanka in einem Mädchenheim leben derzeit 28 Mädchen im Alter von 9-22 Jahren. Die Mädchen haben alle eine schwere Vergangenheit.
In Indien in Zusammenarbeit mit der Inter-Mission e. V. wurden 511 Kinderpatenschaften übernommen.
Im Rahmen der Weihnachtsaktion hat Nikolaus Wall mit anderen Mitarbeitern in der Ukraine vor Ort Humanitäre Hilfe geleistet. Die eingekauften Güter wurden an die Bevölkerung (Großfamilien, sozialschwachen, kranken und bedürftigen Menschen) verteilt.
Projekt „Strahl der Hoffnung“ in Lettland hat ein altes renovierungsbedürftiges Haus zur kostenfreien Nutzung für 10 Jahre zwecks Arbeit mit Not leidenden Kindern zur Verfügung gestellt. Die Renovierungsarbeiten der Kindertagesstätte wurden durch ehrenamtliche Mitarbeiter durchgeführt.
In Moldawien wird ein christliches Altenheim mit 50 Personen unterstützt. Es wird ein weiteres Gebäude errichtet, um weitere Pflegebedürftige Menschen aufnehmen zu können.
Intern: Unsere Zugmaschine Mercedes-Benz Actros 1846 mit dem amtl. Kennzeichen SP-CD 39 ging kaputt und wurde durch 1841 ersetzt.
Hilfstransporte 66 LKWs nach Belarus, Ukraine, Rumänien, Moldau, Lettland, Polen und Kirgisien und 6 Bus-Hilfstransporte durchgeführt. Insgesamt wurden durch in Speyer 939.569 kg Hilfsgüter in acht verschiedene Länder verteilt. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter waren in der Zeit vom 24.11.2013 bis 02.12.2013 in Fernen Osten Hilfe geleistet: Chabarowsk, Komsomolsk am Amur, Djon-ki, Swobodnij, Belagorsk, Iswestkowoj, Birobidschan und im Dorf Nikolaewka.
In Zusammenarbeit mit der Inter-Mission e. V. wurden 511 Kinderpatenschaften in Indien übernommen.
Im Februar wurde in Uganda das Grundstück gereinigt und mit Aushub begonnen. Die Eigenherstellung von 30.000 Ziegeln für den Bau der Schule. Ein Freiland-Geflügel-Projekt wurde auch begonnen. Der Anbau von Getreide in eigener Landwirtschaft. Aufnahme von 50 Waisen im Kinderheim. Ein Standard-WC mit 8 Toiletten wurde errichtet. Eine einfache Lautsprecheranlage wurde in der Kirche eingebaut. Wasserbrunnen repariert.
In Sri Lanka in einem Mädchenheim leben derzeit 28 Mädchen im Alter von 9-22 Jahren. Die Mädchen haben alle eine schwere Vergangenheit.
In Belarus in Insel der Hoffnung bei Mogiljew wurden 9 Freizeiten (mit der Dauer von 8-10 Tagen) mit insgesamt 78 Tagen für arme Kinder und Jugendliche durchgeführt. Dort konnten sich insgesamt 691 Kinder und Jugendliche erholen.
In Israel ein Reha-Zentrum für Alkohol- und Drogenabhängige unterstützt. In einem Miethaus wurde vor 3 Jahren ein Reha-Zentrum errichtet. 10 Personen haben gesamtes Rehabilitations-Programm abgeschlossen. Zurzeit werden dort 8 Personen betreut.
Sauberes Trinkwasser ist in Äthiopien eines der Hauptprobleme. Menschen wird vor Ort geholfen mit Lebensmitteln und Wasser. Momentan ist der 4te Brunnen im Bau. Es wurde unterschiedliche Dörfer besucht um ihre Lebensumstände zu erfahren und wo man ihnen helfen kann.
Haiti nach Erdbeben ist noch schlimm dran. In den schwerzugänglichen Bergregionen haben viele Kinder keine Kleider und müssen Hungern. Es wurde für die Hilfsbedürftigen viele notwendige Dinge eingekauft und direkt verteilt.
In Moldawien wird ein christliches Altenheim mit 50 Personen unterstützt. Es wird ein weiteres Gebäude errichtet um weitere Pflegebedürftige Menschen aufnehmen zu können.
Es wurden 72 LKW und 2 Bus-Hilfstransporte durchgeführt. Insgesamt wurden 901.027 kg Hilfsgüter in acht verschiedene Länder (Ukraine, Belarus, Moldau, Rumänien, Lettland, Bulgarien, Kasachstan und Kroatien) verteilt. Erste Weihnachtsaktion für Bulgarien. In Sri Lanka für das Mädchenheim „Arudpani“ wurde Ende Mai 2012 mit Hilfe von Sponsoren ein Bus für 40 Personen angeschafft. Gespendete Fenster wurden auf der Dachterrasse eingebaut, weil sie in der Regenzeit oft unter Wasser stand.
In Uganda wurde auf unserem Grundstück ein Rohbau für ein Kinderhaus gebaut. In der Ukraine auf dem Grundstück der Mission „Gloria“ wurde ein Wohltätigkeitszentrum erbaut, in dem umfangreiche Arbeiten ausgeführt werden: Essen auf Rädern für Kranke, Christliche Radiosendung, Berufsausbildung, Verteilung von hum. Hilfsgütern und Hilfe für Waisenkinder.
Insgesamt werden 87 Hilfstransporte durchgeführt. Insgesamt werden 1.118.958 kg in 7 verschiedene Länder verschickt. Im Februar geht der Gründer und Ehrenvorsitzende der Mission, Alexander Konradi nach einer kurzen Krankheit heim. Ein neues Projekt in Uganda eröffnet. Dort wurden bereits fünf Hektar Land gekauft, auf dem Grundstück soll ein Kinderheim, ein Gebetshaus und eine Schule aufgebaut werden. Eine „Buschkirche“ wurde gebaut und ein Brunnen gebohrt. Die Weihnachtspaketaktion fand wieder großen Anklang und brachte 2.430 Pakete und 1.994 „Weihnachten im Schuhkarton“ zusammen.
2009 werden 73 LKWs mit 809.457 kg Hilfsgütern verschickt. In der südlichen Region Deutschlands werden ca. 2.622 Weihnachtspakete und 1.344 Pakete „Weihnachten im Schuhkarton“ gesammelt. A. Konradi mit N. Wall reisen nach Sri Lanka und überbringen Spenden für das Mädchenheim in Batikola. Am 15.02.2009 in Vogelbach / Deutschland wird ein Rehabilitationszentrum für Alkohol- und Drogenabhängige eröffnet.
2008 werden 86 LKWs mit insgesamt 894.538 kg Hilfsgütern in 7 verschiedene Länder geschickt. Bei der Weihnachtsaktion kommen ca. 3.000 Weihnachtspakete und ca. 2.000 Schuhkartons für Kinder zusammen. Für die Betroffenen des Krieges in Süd-Ossetien wird eine Spende überbracht und dafür werden vor Ort zahlreiche Existenzgüter eingekauft und verteilt. Ebenso werden Existenzgüter in Sri Lanka eingekauft und unter den Notleidenden der Tsunamikatastrophe verteilt. In Indien werden 510 Kinder in 44 Kinderheimen, in Rumänien 50 Kinder in 3 Kinderheimen und in Sri Lanka 40 Kinder in 2 Kinderheimen untergebracht und verpflegt. In Kirgisien werden 60 Straßenkinder und 40 Obdachlose, in der Ukraine 80 Kinder und 45 behinderte Menschen, in Moldau 35 Kinder versorgt. In Belarus können sich 550 Kinder im Ferienlager erholen. Außerdem werden in der Suppenküche in mehreren Regionen der Ukraine und Russischen Föderation insgesamt 380 Kinder verpflegt und betreut.
2007 werden 944.151 kg Hilfsgüter (94 Hilfstransporte) in 8 verschiedene Länder verschickt und unter den Notleidenden verteilt. Ca. 700 Weihnachtspakete und 1.300 gefüllte Schuhkartons für Kinder, sowie Geldspenden für Weihnachtsgeschenke für Menschen in armen Ländern gesammelt. Die Patenschaften in Indien betragen 568 und in Rumänien 72 Kinder.
2006 Insgesamt werden 938.977 kg Hilfsgüter in 7 verschiedene Länder verschickt. Zwei Kinderheime in Sri Lanka werden in unsere Obhut genommen. Die traditionelle Weihnachtsaktion bringt viel Segen in weitliegenden Regionen Sibiriens wie Magadan, Kolyma und Sachalin. Auch in Rumänien, Armenien, Ukraine, Kirgisien und Moldau werden Weihnachtsgeschenke an Arme und Kinder verteilt.
2005 Es wird ein neuer Bezirksverband im Bezirk Trossingen ins Leben gerufen. Tsunami-Hilfe für Sri Lanka, Indien und Indonesien. Tausende Kilogramm von Lebensmitteln und andere Existenzgüter werden unter den Betroffenen des Seebebens verteilt. Eröffnung des Hauses der Barmherzigkeit in Rybniza/Moldau und Eröffnung des Kinderheimes in Tokmak/Kirgisien.
2004 wurden 1.355.060 kg Hilfsgüter (130 Hilfstransporte) in verschiedene Länder verschickt. Die Weihnachtsaktion findet immer mehr Anklang unter den Spendern. Insgesamt (inkl. alle Bezirksverbände) werden 5.494 Weihnachtspakete gepackt und in der Ukraine und Rumänien verteilt. In Sibirien werden Tausende Kilogramm von Lebensmitten eingekauft und unter den Notleidenden verteilt.
2003 Das Christliche Gemeindezentrum „Stephanus“ in Speyer, in dem sich künftig auch Büroräume des CDH-Stephanus befinden wird fertig gestellt. Außerdem gibt es dort einen Konferenzraum, einen Sitzungsraum und Klassenzimmer für die Bibelschule oder Dirigentenschulungen usw. Auf dem Dachgeschoß befinden sich Zimmer mit Dusche und WC für die Teilnehmer der Schulungen. Die Weihnachtspaketaktion mit 10.355 Paketen mit dem Gesamtgewicht von ca. 155 t fand wieder große Unterstützung.
2002 Drei Bezirksverbände werden ins Leben gerufen, diese sollen die gleiche Arbeit wie der Bundeszentralverband Stephanus e. V. in ihrem Bezirk durchführen. Die Bezirke werden im Verbund mit der Zentrale in Speyer organisatorisch und satzungsgemäß arbeiten. CDH-Stephanus bekommt einen neuen Namen: Bundeszentralverband Speyer e.V. Eine Weihnachtsaktion „Familien in Deutschland helfen Familien in Rumänien und Moldau“ wird gestartet und findet große Unterstützung bei den Spendern.
2001 Ein Missionar Ehepaar wird nach Sibirien geschickt, wo vom Aussterben bedrohte Völkerstämme evangelisiert werden. Es entstehen neue Gemeinden. Es werden weiterhin regelmäßig Hilfstransporte durchgeführt und weitere Patenschaften übernommen.
2000 Die Hilfe wird verstärkt nach Belarus für Tschernobyl Bestrahlte geschickt. Gründung eines Fonds für notleidende Kinder, dieser soll in der Ukraine und anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion Suppenküchen und geistliche Seelsorge für die Straßenkinder bzw. für die Kinder aus armen und sozial schwachen Familien organisieren. Die Organisatoren des Fonds für Kinder sind Eheleute Oleg Bogun und Larissa Mayer-Bogun. Sie tragen die volle Verantwortung für das Projekt.
1999 Eröffnung eines Missionswerks in Belowodskoje/Kirgisien. Nach Karpaty, Ukraine im Hochwassergebiet wird weitere Hilfe gesendet. Insgesamt werden 785 Tonnen Hilfsgüter in arme Länder gebracht. Ein neuer Entwurf für die Zeitschrift „Stephanus“ wird bestätigt. Bau einer Lagerhalle in Speyer, wo Hilfsgüter gelagert werden sollen. Großlieferungen an Notstationen der Deutschen Armee werden nach Osten weitergeschickt.
1998 In Kasachstan und Rumänien werden christliche Kinderheime gegründet. Arbeit in Indien wird nach wie vor vorangetrieben, inzwischen werden ca. 500 Patenkinder versorgt. Zahlreiche Zeltmissionseinsätze, teilweise mit 2 Zelten gleichzeitig im Einsatz, werden in den neuen Bundesländern durchgeführt. Katastrophenhilfe wird nach Uzhgorod, Ukraine, geschickt, dort sind ca. 118 Dörfer vom Wasser dem Erdboden gleich gemacht worden, ca. 2.000 Häuser sind zerstört und ca. 1.500 beschädigt, ca. 5.000 Menschen sind obdachlos geworden.
1997 In den neuen Bundesländern werden verstärkt Evangelisationen durchgeführt. In verschiedenen Gemeinden werden Bibelseminare durch ehrenamtliche Referenten durchgeführt.
1996 CDH-Stephanus erwirbt aus einem Militärbestand der Schweizer Armee vier mobile Bäckereien. Eine mobile Bäckerei ist ca. 10 m lang: Es können ca. 1.000 Brote in einer Schicht gebacken werden, sie kann mit Holz, Strom oder Diesel betrieben werden. Eine von diesen Bäckereien wird in Rybniza, Moldau, in Betrieb genommen (andere werden nach Nowograd-Wolynski / Ukraine, Bischkek/Kirgisien und nach Petropavlovsk/Kasachstan geschickt). Armenienhilfe: Vor Ort 75,6 Tonnen Lebensmittel eingekauft und verteilt. In Kirgisien wird eine Bibelschule eröffnet.
1995 Das angrenzende Grundstück wird mit der Absicht, darauf eine Bibelschule bzw. ein christliches Zentrum zu bauen, gekauft. Flüchtlingshilfe für Tschetschenien gesendet. Die Zahl der Patenkinder in Indien wächst auf 280. Im Juli werden in Petropawlowsk eine Bibelschule eröffnet, ein Missionswerk in Makinsk, Republik Kasachstan, errichtet und eine Kinderfreizeit in Moskau, Russische Föderation, organisiert. In Bremen wird eine Filiale ins Leben gerufen.
1994 Hilfsaktionen für Katastrophengebiete in Armenien und Georgien. Ende Mai ereignet sich auf dem Weg nach Armenien ein schwerer Verkehrsunfall. Unser LKW kommt auf der nassen Straße vom Weg ab und überschlägt sich. Unser ehrenamtlicher Mitarbeiter, unermüdlicher Missionar und Seelsorger Eduard Buchmüller kommt dabei ums Leben. Der 2. Vorsitzende Rubin Firus stirbt am 13. August an den Folgen dieses Unfalls.
1993 Ein Grundstück in Speyer, Boschstrasse 26, mit Büroräumen und Lagerhalle für die Hilfsgüter wird gekauft. Weihnachtspaketaktion für Kasachstan, Hilfsgüter für Rumänien, verstärkte Hilfe für Katastrophengebiete in Armenien wird geleistet. Im Mai wird in Rybniza, Republik Moldau, ein Bibelkolleg eröffnet.
1992 Kauf eines eigenen LKWs für den Versand der Hilfsgüter. Es werden regelmäßige Hilfstransporte (insgesamt ca. 853 Tonnen Hilfsgüter) und Evangelisationen durchgeführt. CDH-Stephanus wird als Zivildienststelle anerkannt, dazu werden zusätzliche Räume für die Zivildienstleistenden errichtet wie z.B.: Aufenthaltsraum, Schlafräume, Küche und Dusche.
1991 Hilfsaktionen für Kasachstan, Ukraine, Bulgarien und Rumänien. Außerdem werden 3 Flugzeuge mit 100 Tonnen Hilfsgütern für Asien verschickt. Insgesamt werden ca. 535 Tonnen Hilfsgüter verschickt. Evangelisationsveranstaltungen in Sibirien, Kasachstan und Kirgisien werden durchgeführt. Dabei werden Tausende von Neuen Testamenten verteilt.
1990 Gründung des Hilfswerks als eingetragener Verein. Erste Zweigstellen des Hilfswerks “Stephanus” in der Stadt Petropawlowsk, Kasachstan, sowie Hilfswerk “Swet” in Rybniza/Moldova werden ins Leben gerufen. Erste Konferenz des CDH-Stephanus findet statt. Ca. 108 Tonnen Hilfsgüter werden in die armen Länder verschickt.
1988 Aus Privatinitiative werden erste Pakete mit Hilfsgütern für Bedürftige per Post in die Sowjetunion geschickt. Als Alexander Konradi, ein überzeugter Christ, der wegen seines Glaubens insgesamt 5 Jahre in sowjetischen Gefängnissen verbracht hatte, mit seiner Familie 1988 nach Deutschland kam, startete er eine Paketaktion für die Armen in Kasachstan.
Meldungen
Mitarbeiter der Mission sorgen für Nachfolger. In dieser Zeit, wo fast jede Organisation nach Fachkräften ringt, gab Gott uns Seine große Gnade. Wir bezeugen, dass viele ausgebildete und kompetente Menschen uns täglich ehrenamtlich in den unterschiedlichsten Bereichen wie dem Gestalten der Homepage, der Führung der Finanzbuchhaltung, der Spendengewinnung oder auch der Durchführung und Organisation von Hilfstransporten unterstützen. Dafür sind wir unendlich dankbar!
Einige dieser Mitarbeiter werden nun in Vollzeit im Hilfswerk beschäftigt. Der Arbeitsumfang wird immer größer, so dass diese Arbeit nebenbei nicht mehr zu bewältigen ist. Wir freuen uns sehr, dass Michael Akulenko, unser 2. Vorsitzender, seine Arbeitsstelle zu Gunsten des CDH-Stephanus e. V. niedergelegt und ab dem 01.09.2023 Vollzeit in der Zentrale Speyer tätig ist. Zu seinen Aufgaben zählt nicht nur die Vertretung des 1. Vorsitzenden, sondern auch die Planung und Durchführung von verschiedenen Hilfsprojekten, Kontakt zu ausländischen Organisationen, Gewinnung von neuen Mitarbeitern und Koordination der Jugendinitiative bei Missionsreisen. In all diesen Aufgaben bewährte er sich während seiner ehrenamtlichen Arbeit mehrmals.
Die Finanzverwaltung erfordert Sorgfalt, Genauigkeit und Zeit. Matthias Krüger, der bereits seit einigen Jahren mit unserer Arbeit vertraut ist, übernahm am 01.09.2023 diesen Aufgabenbereich in Teilzeitbeschäftigung. Somit fällt eine große Bürde von den Schultern des 1. Vorsitzenden Nikolaus Wall, der schon lange für die Zukunft der Mission sorgt und betet. Es ist nicht einfach, das Hilfswerk zu leiten, die Verantwortung für die Familie und den Dienst in der Gemeinde zu tragen. Hinzu kommt die Entfernung von über 100 Kilometern, die er täglich zurücklegen muss. An dieser Stelle möchten wir ein herzliches Dankeschön für die Arbeit, die Geduld und das Durchhalten in über 20 Dienstjahren bei CDH-Stephanus e.V. aussprechen! Wir danken Gott für die Liebe, Geduld, Teamfähigkeit, Friedfertigkeit, die Weisheit und Bewahrung, die unser Herr Jesus unserem Bruder Nikolaus Wall in all den Jahren schenkte.
Unser langjähriger Kraftfahrer Waldemar Akulenko, der seit 32 Jahren bei der Mission tätig ist, tritt seine wohlverdiente Rente an. Waldemar Penkowski, der ehrenamtlich schon etwas mehr als zwei Jahrzehnten Hilfsgüter für CDH-Stephanus e. V. fährt, wird an seiner Stelle als Kraftfahrer in Vollzeit eingestellt. Es ist keine leichte Entscheidung für die Familie Penkowski, denn die Ehefrau Lina, geb. Firus, weiß aus Erfahrung, welche Gefahren diese Hingabe mit sich bringt. Sie muss seit ihrem 11. Lebensjahr ohne Vater aufwachsen, der bei einem Hilfstransport für Armenien umkam. Bitte betet für diese Veränderungen und dass der Herr Seinen Schutz schenken möge.