Länderprojekt in Indien

Quelle: Wikipedia

Fläche: 3.287.469 km²

Einwohner: 1.210.569.573

BIP/Einwohner: $ 1.389

Projektbeschreibung

Die CDH Stephanus engagiert sich zusammen mit der Inter-Mission in unterschiedlichen Kontinenten und Ländern dieser Welt, um durch praktische Nächstenliebe, basierend auf christlichen Grundwerten, die Welt möglichst vieler einzelner Menschen zum Besseren zu verändern – ohne Hunger, Gewalt und Krieg. Mit einer persönlichen Patenschaft unterstützen Sie uns durch regelmäßige Beiträge bei der Umsetzung dieser Ziele.

  • 60€ für eine Ausbildung mit Unterbringung auf dem Campus.

In Indien ist die dynamische Wirtschaftsentwicklung für das Land und für viele Menschen zum Segen geworden. Der Wohlstand ist gestiegen, vielen geht es deutlich besser, manchen materiell betrachtet sehr gut. Wenn man 15 oder 20 Jahre zurückschaut, haben sich heute die beruflichen Möglichkeiten in allen Bereichen enorm verbessert, und junge, gut ausgebildete Leute haben oft erstaunliche Verdienstmöglichkeiten.

Daneben ist aber das Heer der Armen nicht kleiner geworden. Noch immer leben 400 Mio. Menschen unterhalb der Armutsgrenze (unter 1,-€ täglich) und 600 Mio. gelten als arm. Überdies wird das Leben in Indien immer teurer. In den vergangenen Jahren sind
die Lebenshaltungskosten jährlich um bis zu 10% angestiegen, so dass steigende Gehälter davon oft mehr als aufgefressen werden. Daneben steigen aber die Ansprüche an Lebensqualität und Wohlstand. In diesem Spannungsfeld spielt sich auch die Arbeit der Inter-Mission ab.

Seit 1991 übernimmt CDH-Stephanus gemeinsam mit der Inter-Mission e. V. zahlreiche Kinderpatenschaften in
verschiedenen Regionen Indiens.
Im Laufe der Jahre werden aktuell über 510 Patenschaften übernommen.
Die CDH-Stephanus zusammen mit der Inter-Mission setzten sich für die Kinder in Indien ein.
Sie nehmen die Waisenkinder in christliche Kinderheime auf und vermitteln diese in persönliche Patenschaften.

Die Kinderheime werden von Christen aus einheimischen Partnerorganisationen geführt. Die Größe der Heime variiert von sieben bis hundert Kindern. In den meisten leben die Kinder in familienähnlichen Gruppen zusammen. Es wird angestrebt, den heranwachsenden Kindern nach Möglichkeit eine Berufsausbildung in einem der Ausbildungszentren anzubieten. Das ist sehr wichtig, denn das Ausbildungsniveau der Jugendlichen aus den Slums ist enorm niedrig. Gerade diese Jugendlichen sind leichte Beute für die Firmen, die billige Arbeitskräfte suchen. Der Wirtschaftsboom in Indien frisst Jugendliche zu Hundertausenden. Die soziale und gesundheitliche Gefährdung kommt noch dazu.
Im jungen Alter werden sie oft zu Alkoholiker und Kriminellen. Besonders die Mädchen werden oft zu billigen Arbeiten von ihren eigenen Familien verkauft.

Im Laufe der vergangenen 40 Jahren konnten bereits weit über 4000 Jugendlichen eine echte Basis für eine lebenswerte Zukunft erhalten. Dabei lernen viele Jesus Christus persönlich kennen. Sie besuchen gerne die geistlichen und christliche Programme. Wir freuen uns über Jeden, der mithilft den Hoffenden und doch hilflosen Kindern, Teenagern und Jugendlichen, die benötigte Hilfe zu geben.

Ihre Möglichkeit persönlich zu Helfen !

Persönliche Patenschaften in Indien
Patenkind in einem Kinderheim 39€ / Monat
Patenkind in einem Dorfentwicklungsprojekt 31€ / Monat
Ausbildungsplatz und Lebensunterhalt für einen Lehrling 60€ / Monat
Einheimischer Missionar 70€ / Monat
Platzpatenschaften in Indien
Kind in Tagesstätte oder eine Schulpatenschaft 15€ / Monat
Ausbildungsplatz im Berufskolleg 30€ / Monat
Projektpatenschaft in Indien
Für Schule in New Glenco, West Bengal ab 10€ / Monat
Missionarsfamilie aus Deutschland Betrag frei wählbar

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Download 2018 Schule (deutsch & english)

Im Nord -Osten Indiens an der Grenze zu Buthan liegt das Dorf New Glencoe. Dieses Gebiet ist bei uns bekannt von dem Tee, den wir von dort in unseren Läden kaufen können. Hier oben in den Bergen gibt es eine christliche Schule mit 300 Schülern und 6 Lehrern. Diese Schule wurde vor vielen Jahren von einer schwedischen Organisation gegründet und ist seitdem unter der Bevölkerung der untersten Schicht sehr beliebt. Es gibt kaum christliche Schulen in ganz Indien. Die ganze Bevölkerung ist sehr hinduistisch geprägt und mit verschiedenen Ritualen der Götzenanbetung verwurzelt. Deshalb ist es ein Segen, dass durch diese Schule vielen Menschen das Wort Gottes gebracht werden kann. In diese Schule gehen hauptsächlich die Kinder der Teepflücker.
Nun ist es so, dass die Organisation in Schweden diese Schule nur noch bis Ende 2016 unterstützen kann. Danach muss die Schule aufgegeben werden, da keine Finanzielle Unterstützung mehr stattfindet. Wir haben im März 2016 mit einer Gruppe diese Schule besucht und uns vor Ort ein Bild gemacht. Wir waren sehr angetan von diesem Projekt.
Neben der Schule lebt ein Pastor mit seiner Familie. Hier steht auch eine kleine Kirche, zu der viele Eltern der Schüler kommen. Der Pastor betreut seine Gemeinde und leitet die Schule. Die Kinder kommen jeden Morgen zur Schule und werden hier bis zur vierten Klasse unterrichtet. In einem Raum sitzen mehrere Klassen zusammen, die von einem Lehrer unterrichtet werden. Das Schulprogramm ist auf christlichen Grundlagen aufgebaut. So lernen die Kinder von klein an Jesus kennen und erzählen dieses auch zu Hause. So erreicht man nicht nur die Kinder mit dem Wort Gottes sondern deren Eltern auch. Oft kommen die Eltern dann auch zur Gemeinde.
Nach einigen Gesprächen mit der Leitung in Indien und der Intermission in Deutschland sind wir uns einig geworden das Projekt weiter zu unterstützen.

Meldungen

Seit vielen Jahren wird in Indien in der Außendarstellung viel Wert auf akademische Ausbildung gelegt. Diese sind jedoch nur für die wohlhabenden Bevölkerungsschichten zugänglich. Auf der anderen Seite sind solide, handwerkliche Ausbildungsangebote wichtiger denn je und werden auch gerne in Anspruch genommen. Der Arbeitsmarkt bietet heute für gut ausgebildete Männer und Frauen vielfältige Möglichkeiten. Unser Bruder Rudi Stebner, der mit seiner Familie in Indien lebt und dient, unterrichtet im GEMS Polytechnic College. Es gehört zur GEMS-Mission im Bundesstaat Bihar, die von Bruder Augustine Jebakumar im Jahr 1972 gegründet wurde. Dieser Partner hat im Laufe der Jahre einen für indische Verhältnisse hohen Standard in der beruflichen Ausbildung junger Menschen entwickelt, zumal die Auszubildenden nicht nur beruflich geschult, sondern auch in ihrer Persönlichkeit und ihrem Verhalten bewusst positiv geformt werden. Bei Partnern in Bihar, Tamil Nadu und Andra Pradesh können junge Menschen in 1- bis 3-jährigen Ausbildungen verschiedene Berufe erlernen. Dabei werden staatlich anerkannte Abschlüsse und joborientierte Ausbildungen unterschieden. Zu den Ausbildungsbereichen mit anerkanntem staatlichen Abschluss zählen: Schreinerei, Schlosserei, Konstruktion, Mechanik, Maschinenbau, Schweißtechnik, Elektrotechnik, Informatik, Klimatechnik und Krankenpflege. Die eher joborientierten Abschlüsse können in den Bereichen Computer-, Labor- und Kühlanlagentechnik sowie in den Bereichen Mediendesign, Büromanagement, Schneiderei, Modedesign, medizinisch-technische Assistenz und Krankenpflegehilfe erlangt werden.

Im Februar dieses Jahres kehrten Christian und Nina Hensel mit ihren drei Kindern von ihrem dreimonatigen Missionseinsatz aus Indien zurück. Aufgrund ihrer Eindrücke und Erfahrungen fühlten sie sich bestätigt, dass sie längerfristig nach Indien gehen sollten. So entschieden sie sich, für mindestens drei Jahre nach Indien zurückzukehren. Nach intensivem Gebet und Beratung wurde die Entsendung der Familie Hensel, die mittlerweile sechsköpfig ist, in Zusammenarbeit mit der Gemeinde in Molbergen vorbereitet und durchgeführt. Seit Ende August befinden sie sich nun in dem armen Bundesstaat Bihar im Norden Indiens. Viele Menschen leben dort in Lehmhütten oder sehr primitiven Häusern und versuchen, ihren Lebensunterhalt durch Landwirtschaft und Tierhaltung zu sichern. Viele Kinder erhalten keine Schulbildung, weil sie bei der harten Arbeit auf dem Feld mithelfen müssen und viele staatliche Schulen nicht funktionieren.

Um diesen Menschen zu helfen, ist die Organisation GEMS seit 1972 in dieser Gegend aktiv. Die Organisation hat Kinderheime, Schulen, ein Krankenhaus und ein Polytechnic-College eingerichtet. An diesem College erhalten die Studenten überwiegend theoretische Wissensvermittlung. Christian soll zur praktischen Anwendung des Wissens der Studenten beitragen und die Studenten in die echte Arbeitswelt einführen.

Die Familie Hensel will nicht nur materielle Unterstützung bringen, sondern viel mehr geistliche. Sie wollen hoffnungslosen Menschen Hoffnung durch Jesus Christus bringen. Durch ihr Leben und die Arbeit soll Licht in das durch Götzendienst verirrte Volk kommen.

Gebetsanliegen: Betet bitte für die Familie Hensel, dass sie dort unter dem Schutze Gottes ein Segen für die Einheimischen sein können.

Christian und Nina Hensel hören auf den Ruf Gottes, Menschen das Evangelium nahe zu bringen, die sonst nicht erreicht werden können. Die Familie aus Molbergen war mit ihren drei Kindern für drei Monate (vom 21.11.22 – 20.02.23) auf einem Missionseinsatz im Norden von Indien, in einem Dorf in der Nähe von Aurangabad, im Bundesstaat Bihar.

In diesem Dorf herrschen sehr arme Lebensverhältnisse. Die Bewohner leben in Lehmhütten und versuchen, sich mit Landwirtschaft und Tierhaltung über Wasser zu halten. Die Menschen wohnen zusammen mit Tieren in den Lehmhütten, was dazu führt, dass die Dorfbewohner viele verschiedene Krankheiten haben. Die meisten Kinder haben Läuse, wenig Kleidung und wissen manchmal gar nicht, was sie am nächsten Tag zu essen haben. Oft ist Reis für sie die einzige Mahlzeit am Tag. Einige Kinder sind so arm, dass sie sogar Ratten über einem Feuer braten, um diese zu essen oder zum Betteln auf die Straße gehen.

Zur Schule gehen viele Kinder nicht, weil sie mit den Eltern harte Arbeit auf dem Feld verrichten müssen. Das vorhandene Kastensystem des Hinduismus erschwert das Leben der Einheimischen zusätzlich. Oft werden Menschen der unteren Kasten als Sklaven missbraucht und müssen schwere Arbeit leisten. Einige kleine Jungen und Mädchen müssen den ganzen Tag Steine aus Lehm formen und diese dann zum Trocknen auslegen. Andere sorgen dafür, dass die Steine getrocknet werden, indem sie diese zeitig wenden. So sieht der Alltag der ärmsten Kinder in Indien aus. Die Familie Hensel diente in dem Dorf – in Zusammenarbeit mit den einheimischen Missionaren –mit Sach- und Essensspenden zum Segen, was sie zeitgleich als Türöffner für das Evangelium nutzten.

Die Dorfbewohner waren durch die Opferbereitschaft der Familie sehr ermutigt, da es für sie unvorstellbar ist, dass Menschen aus dem Westen freiwillig in dieses arme Land fliegen, um das Evangelium zu predigen. Betet bitte für das Indien-Projekt, dass weiterhin Menschen von Gottes Wort erfahren.

Im November 2022 schlossen sich elf Geschwister aus den Gemeinden Pforzheim, Speyer und Tostedt zusammen, um den Norden Indiens zu bereisen. Insgesamt waren sie innerhalb von 15 Tagen in zehn Städten unterwegs. Sie besuchten Kinderheime und Dorfentwicklungsprojekte. Kinder aus Deutschland hatten Karten gestaltet und mit ihrem Foto beklebt. Mit diesen Karten und weiteren Geschenken wie Seifenblasen, Malblöcken, Shampoo, Süßigkeiten oder Obst konnte die Gruppe vielen Kindern eine große Freude bereiten. Zudem wurden weitere Spenden an Heime und Krankenhäuser übergeben wie z.B. Bälle, Frisbee-Scheiben und ärztliches Material. Die Gruppe erhielt u. a. einen umfangreichen Einblick in die Arbeit der Missionare vor Ort. Die Geschwister konnten sehen, wie Gott Menschen für Sein Werk gebraucht und was alles möglich ist, wenn wir Gott von ganzem Herzen vertrauen. In Indien gibt es zunehmend Bedrängnis und Verfolgung gegenüber Christen, da der Staat das Ziel verfolgt, Indien zu einem vollständig hinduistischen Land zu machen. Unsere Einrichtungen bekommen von Behörden immer öfter Besuche mit dem Vorwurf, dass Kinder zum Christentum bekehrt würden. An folgendem Beispiel sieht man dennoch Gottes großes Wirken: Eine Dame besuchte im Auftrag der Behörde eine Schule im Slum. Hier hörte sie Kinder laut von Jesus singen und fragte die Kinder daraufhin, ob sie dazu gezwungen wurden. Die Kinder verneinten diese Frage und erzählten ihr begeistert, was sie in der Schule gelernt hatten, sie nannten führende Politiker und sangen ihr die Nationalhymne vor. Nach einem Gespräch mit einem Slumbewohner, der begeistert davon erzählte, wie gut es die Kinder hätten, dass sie hier zur Schule gehen dürften und lesen und schreiben lernten, kam eine Wendung. Die Dame wandte sich an die Lehrer und bat darum, ins Gefängnis zu gehen, um auch dort Jugendlichen zu helfen.

Lasst uns gemeinsam für die Mitarbeiter und Kinder in den Projekten beten, damit unsere Geschwister dort weiterhin ohne Hindernisse dienen können.

Das Projekt in Indien soll insbesondere Mädchen helfen, in Zukunft besser leben zu können. In dem Dorf Bihar, das direkt neben dem Dorf Jirwa liegt, in dem die Patenkinder leben, gibt es ein weiteres Projekt der Mission. Die gegebenen Lebensverhältnisse dort sind alles andere als gewöhnlich. Die Prostitution ist stark verbreitet, leider nicht nur bei den Frauen. Eltern verkaufen ihre jungen, machtlosen Mädchen an Freier, um so an mehr Geld zu kommen.

Ziel des Projektes ist es, den Mädchen Bildung und Wertschätzung zu vermitteln, sodass sie eine Zukunft haben können. Die Dorfbewohnerinnen sollen die Möglichkeit haben, ihren Lebensunterhalt mit angemessener Arbeit, die man vor Ort verrichten kann, zu verdienen. Ein weiteres, wichtiges Ziel ist, dass die Mädchen von Jesus erfahren und sich dafür entscheiden können, ihr Leben in die Hände Jesu zu legen. Die Mädchen geben das Gelernte oft zu Hause an die Eltern oder Geschwister weiter, sodass sich der Glaube in dem Dorf noch weiter verbreiten kann.

Unterstützen

Spenden für dieses Projekt kannst du auf das Indien-Konto, siehe unten, überweisen. Für Online-Spenden, kann eines der folgenden Formulare verwendet werden.

Indien Spende Allgemein

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Indien Spende Patenschaft

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Projektverantwortliche & Ansprechpartner

Projektleiter
Witali Holstein
Molbergen
0157-36763010
holstein.witali{at}gmail.com
Geboren am 30.06.1980 in Bulaewo / Nordkasachstan
Beruf Finanzbuchhalter

Stellvertretende Projektleiterin
Debora Holstein
Molbergen
04475-928366
holstein.debora{at}gmail.com
Geboren am 10.09.1981 in Cloppenburg / Niedersachsen
Beruf Kaufmännische Angestellte