Länderprojekt in Kirgistan
Quelle: Wikipedia
Fläche: 199.900 km²
Einwohner: 5.551.900
BIP/Einwohner: $ 851
Projektbeschreibung
Die Not Kirgisistans
In der kirgisischen Landwirtschaft werden in den Tälern vorwiegend Weizen, Kartoffeln, Zuckerrüben und Gemüse, im Süden außerdem Weintrauben, Tabak und Baumwolle angebaut. Problematisch für die Landwirtschaft sind das unbeständige Wetter, zahlreiche Naturkatastrophen und die Knappheit von Düngemitteln, Maschinen und Treibstoff.
Die öffentliche Wasserversorgung im ganzen Land ist unzureichend. Selbst Gemeinden, die nahe am Yssykköl liegen, haben teilweise nur wenige Stunden am Tag fließendes Wasser.
Wenn Sie die Arbeit an den behinderten und obdachlosen Menschen in Kirgisien unterstützen möchten, können Sie ihre Spende auf das unten genanntes Konto mit dem Vermerk: «Strahl der Hoffnung» überweisen.
Die Spenden für die Arbeit unter den Straßenkindern überweißt bitte an Bezirksverband Bremen. Vielen Dank!
Ein neues Projekt in Kirgisistan
Kirgisistan ist ein sehr bergiges Land. Gottes Verheißung gilt auch dort: „Ich will alle meine Berge zum ebenen Wege machen, und meine Pfade sollen gebahnt sein.“ Jes. 49,11
In der kirgisischen Stadt Kysyl-Kyja ist eine kleine christliche Gemeinde entstanden. Die gemeinsamen Treffen sind für die Christen kostbare Gelegenheiten, um sich gegenseitig zu ermutigen und im Glauben zu stärken. Wie viele andere christliche Gemeinden in islamischen Ländern hat auch diese Gemeinde zahlreiche Schwierigkeiten. Die Organisation für verfolgte Christen, Open Doors, macht aufmerksam auf mehrere Vorfälle der Christenverfolgung in Kirgisistan. Sie berichtet von häuslicher Gewalt, Vertreibung aus dem Dorf, Ausgrenzung selbst bei der Beerdigung der eigenen Mutter: Christen in Kirgisistan sind mit vielen Formen von Diskriminierung und Verfolgung konfrontiert. Der Gemeindeleiter muss immer bereit sein einen hohen Preis, ja sogar sein eigenes Leben, für den Glauben an Jesus zu bezahlen.
Leider musste der Pastor der Gemeinde in Kysyl-Kyja in die Heimatstadt zurückkehren, um seine schwer kranke Mutter zu pflegen. In dieser rauen Gegend ist es schwer so einen Hirten zu finden, der trotz der Verfolgung für die Schafe sorgen kann. Gott bereitete schon im Voraus einen einheimischen Bruder vor, der bereit war zusammen mit seiner Frau und zwei Kindern als Missionar nach Kysyl-Kyja zu ziehen. Ohne zu zögern, folgte er der Berufung Gottes und verließ alles, um einen neuen Dienst annehmen zu können. In Kysyl-Kyja gibt es kaum Arbeit und die Lebenskosten sind hoch. Die Familie muss ernährt und versorgt werden. Wir wollen diese Familie durch einen monatlichen Beitrag unterstützen, denn „…Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.“ 1.Tim. 2,3-4.
Der Name der Stadt Kysyl-Kyja bedeutet wörtlich Roter Pfad. Jeder von uns hinterlässt auf dem Lebenspfad eine Spur. Wir haben die Möglichkeit, durch eine Spende in Kirgisistan eine Segensspur zu hinterlassen, damit die Menschen von Jesus hören und sich zum lebendigen Gott wenden können.
Wenn du diese Möglichkeit ergreifen und den Missionar in Kirgisistan unterstützen möchtest, dann gib bitte bei der Überweisung den Verwendungszweck an: Missionar in Kirgisistan.
Gott vergelte es dir!
Projektverantwortlicher: Nikolaus Wall
Bitte bete für die Christen in Kirgisistan:
- Bete um Trost und einen starken Rückhalt für die Christen, die Verfolgung und Diskriminierung erfahren.
- Bete um Versorgung für Christen, die wegen ihres Glaubens ihre Lebensgrundlage verloren haben.
- Danke für den Eifer vieler Christen, Gottes Liebe in Christus weiterzugeben, und bete, dass diese Christen den Mut nicht verlieren.
- Bete für die Verfolger, dass Jesus eine Neugier auf das Evangelium in ihren Herzen weckt und viele ihn entdecken.
Artikel in der Stephanus Zeitschrift
Spenden
Spenden für dieses Projekt kannst du auf unsere IBAN, siehe unten, überweisen, dann entstehen die geringsten Gebühren. Für Online-Spenden kann das folgende Formular verwendet werden.
Projektverantwortliche & Ansprechpartner
Projektleiter
Nikolaus Wall
Tel. +49 (0) 62 32 / 9 19 15 55
n.wall@cdh-stephanus.org